Erotik-Massage: So massiert ihr euch gegenseitig zum Orgasmus
Nichts ist schöner, als die zärtlichen Berührungen des Partners zu spüren. Versucht es doch mal mit einer Erotik-Massage. Denn die verbindet Zärtlichkeit mit Vergnügen.
In deiner Haut warten 80.000 Nervenenden nur darauf, stimuliert zu werden. Mit diesen Tipps massiert ihr euch gegenseitig zum Orgasmus.
Sorge für die richtige Stimmung
Sorgt für eine intime Atmosphäre. Achtet darauf, dass euch niemand in dieser Zeit stören oder unterbrechen kann. Denn eine Erotik-Massage braucht Zeit. Ihr könnt auch ruhige Musik auflegen, damit ihr die Geräusche von draußen nicht mitbekommt. Schafft euch außerdem eine passende Umgebung. Es muss nicht gleich die Tantra-Deko her, aber ein paar Duftkerzen schaden nicht, machen schön schummriges Licht und riechen gut. Wichtig ist auch, dass beide nackt sind, denn so ist es gleich noch viel erotischer.
Vorher die Rollen festlegen
Wer ist Geber und wer ist Nehmer? Diese Frage solltet ihr schon im Vorhinein klären. Denn zwischen drinnen zu tauschen verfehlt den Zweck einer erotischen Massage. Euer Partner kann sich ja ein anderes Mal dafür revanchieren.
Massageöl erwärmen
Das Massageöl muss unbedingt mindestens auf Körpertemperatur sein. Denn sonst sorgt es nur für Gänsehaut. Achtet generell darauf, dass es im Zimmer angenehm warm ist. Um das Massageöl zu erwärmen, gibt es einen einfachen Trick: Gieße das Massageöl in die hohle Hand. Lege die zweite Hand darauf und forme eine Höhle. Durch langsames Hineinhauchen erwärmst du das Massageöl – und deine Hände gleich mit.
Lass dich auf deinen Partner ein
Die eine liebt es, wenn ihr der Partner in den Nacken haucht, der anderen gefällt das überhaupt nicht. Lasst euch also auch bei der Erotik-Massage auf die Bedürfnisse eures Partners ein. Tastet euch langsam voran, denn so erkennt ihr was dem Partner am besten gefällt. Und fragt nach, ob ihr es schneller oder langsamer machen sollt. Vielleicht will dein Partner ja auch etwas komplett Neues ausprobieren. Wichtig: Redet aber nicht zu viel, denn der Reiz ist ja, sich über Berührung und möglichst wenig Kommunikation kennenzulernen.
Zuerst die Entspannung und dann das Vergnügen
Dein erstes Ziel sollte sein, dass dein Partner komplett entspannt ist. Das kannst du auf zwei Wegen erreichen: Zum einen, indem man ihn an verspannten Stellen knetet und drückt, um sie mit einer noch größeren Spannung zu lösen. Zum anderen kann man die Verspannung auch durch sanftes Streicheln lösen. Wichtig: Du solltest mit beiden Händen gleichmäßige Bewegungen machen. Wenn man mit der einen Hand den Nacken streichelt und mit der anderen auf dem unteren Teil des Rückens herum trommelt, fühlt sich das eher seltsam an.
Eile mit Weile
Es kann eine Zeit dauern, bis der Partner völlig entspannt ist und die sexuelle Energie im ganzen Körper verteilt ist – das ist aber auch der Grund warum Erotik-Massagen so großartig sind. Zuerst wird der Körper entspannt und danach wird man langsam zum Orgasmus hingeführt. Das macht ihn noch viel intensiver.
Das Beste kommt zum Schluss
Geh’ es langsam an! Gleich zu Beginn der Massage am Intimbereich angefasst zu werden, mag eigentlich keine Frau. Man fällt ja auch nicht mit der Tür ins Haus, sondern begrüßt sich erst einmal. Deshalb vor jedem Massieren die Hände auflegen und kurz ruhen lassen. Den ganzen Körper vorher massieren und dann langsam in die intimeren Bereiche vordringen. Beim Übergang zum Intimbereich solltest du deine Hände erst mal schön warm rubbeln und dann nacheinander auf verschiedene Stellen legen – auf die Vagina, den Bauch, das kann auch eine halbe Minute oder länger dauern.
Nicht nur die Hände benutzen
Benutze deine Fantasie! Du kannst nicht nur mit den Händen deinen Partner beglücken. Auch sanfte Küsse können sich auf der nackten Haut extrem gut anfühlen. Erkunde den ganzen Körper deines Partners mit deinen Lippen und der Zunge und heize ihm so richtig ein!