So rasierst du deinen Intimbereich richtig
Immer dasselbe mit der Intim-Rasur. Danach ist die Haut gereizt und der Intimbereich beleidigt. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du das allerdings ganz leicht verhindern.
Mit diesen Tipps rasierst du deinen Intimbereich richtig und verhinderst Hautreizungen:
1. Lange Haare schneiden
Sollte die letzte Intim-Rasur bereits länger her sein, dann solltest du die Haare als Erstes kürzen. Denn die langen Haare verstopfen sehr schnell deinen Rasierer und hindern ihn daran geschmeidig zu rasieren. Die Folgen: Die Haare werden mehr gerissen, als rasiert und das führt anschließend zu Hautreizungen. Am besten funktioniert es mit einem Trimmer, solltest du aber keinen zur Hand haben, dann kannst du es auch mit einer Schere machen. Schneide deine Haare so kurz es geht, erst dann solltest du mit dem nächsten Schritt weitermachen.
2. Sanftes Rasiergel auftragen
Wasser oder Rasiergel weicht die Haare auf, so ist es anschließend leichter sie zu rasieren. Vor allem bei Frauen gilt aber: Das Rasiergel muss besonders hautschonend und sanft sein. Am besten ist es sogar, wenn du dafür spezielle Intim-Waschlotionen kaufst, die bekommst du in jeder Drogerie. Der weibliche Intimbereich ist empfindlicher, da die Scheidenöffnung direkt zur Vagina leitet. Intim-Waschlotionen sind pH-neutral und wurden speziell für diese Zone entwickelt.
3. So funktioniert die Rasur
Sobald du die Haare getrimmt und mit einem sanften Rasiergel aufgeweicht hast, kann es zur eigentlichen Rasur gehen. Dabei solltest du folgende Schritte beachten:
- Am einfachsten funktioniert es im Sitzen. Denn dabei kannst du deinen Körper entspannen und dich ausgiebig mit der Rasur beschäftigen.
- Zuerst in Wuchsrichtung rasieren. Denn so strapazierst du deine empfindliche Haut nicht so sehr und verhinderst Hautreizungen.
- Erst danach gegen die Wuchsrichtung rasieren. Das sorgt für ein besonders glattes und weiches Gefühl.
- Danach ordentlich abspülen. Achte darauf, dass sich keine bereits entfernten Haare mehr im Intimbereich befinden.
4. Nachbehandlung nicht vergessen
Sobald die Rasur beendet und der Intimbereich glatt, wie ein Babypopo ist, geht es an die Nachbehandlung. Du solltest die rasierten Stellen gründlich trocknen und anschließend mit einer Creme einschmieren. Wichtig: Die Creme darf keinen Alkohol enthalten! Denn das sorgt für ein wirklich unangenehmes Brennen. Naturreines Hautöl oder Babypuder eignet sich ebenso wie eine Wundcreme für besonders empfindliche Haut. Am besten wählst du ein Produkt mit natürlichen Inhaltsstoffen.
5. Abends rasieren
Ein weiterer Faktor, der zu Hautreizungen führt, ist die Reibung der Unterwäsche direkt nach der Rasur. Deshalb ist es besonders gut, wenn du dich abends rasierst und anschließend nicht sofort eine Unterhose anziehst. Auch so kannst du Hautreizungen vermeiden. Außerdem gibst du der empfindlichen Haut auch noch zusätzlich etwas Zeit zur Erholung, denn du bewegst dich anschließend nicht mehr viel und schwitzt deshalb auch nicht. Dein Intimbereich wird es dir danken!