Manchmal kann man einfach nicht anders und muss sich gegenseitig die Kleider vom Leib reißen und so richtig zur Sache kommen. Doch hin und wieder möchte man sich beim Sex einfach näher kommen. Und dafür eignet sich “Swaddling” perfekt! Noch nie davon gehört? Wir verraten dir was es mit dem Sex-Trend auf sich hat.

Diese Sexpraktik hat (zum Glück) nichts mit “wickeln” zu tun, sondern bezeichnet eine besonders intime Form der Zweisamkeit. 

Mehr Nähe beim Sex durch “Swaddling”

Wenn wir mal ehrlich sind, erfindet wohl keiner von uns sein Sexleben andauernd neu. Klar, Abwechslung kommt automatisch mit neuen Partnern. Aber auch in diesem Fall kehrt irgendwann Routine ein und man wechselt letztendlich meist zwischen einer überschaubaren Auswahl an Sex-Stellungen. Wenn ihr Lust auf was Neues, aber keinen Bock auf komplizierte Verrenkungen und Laken-Akrobatik habt, dann solltet ihr definitiv “Swaddling” mal ausprobieren. Eine Ausdauer wie für einen Marathon kann man bei dieser Sexpraktik getrost vergessen. Stattdessen gibt’s ganz viel Intimität, Ruhe und sexuelle Entspannung. 

So funktioniert dieser intime Sex-Trend

Der Begriff “Swaddling” meint ursprünglich das Einwickeln eines Babys in eine kuschelige Decke. In unserem Fall ist dagegen das innige Ineinander-Verwickeltsein gemeint, vorzugsweise in der Löffelchenstellung. Es geht dabei also hauptsächlich um maximalen Körperkontakt. Dabei dringt ein Partner in den anderen ein, ihr verschlingt eure Körper miteinander und bewegt euch sanft. Irgendwann schlaft ihr dann in dieser Stellung ein, während er noch in dir ist. Diese Stellung führt zu einer absoluten Vertrautheit. Damit das Ganze aber auch klappt, benötigt er zu Beginn eine Erektion. Letztere hält selbstverständlich nicht die ganze Nacht an. Ihr könnt es euch entweder in der Löffelchenstellung gemütlich machen oder, indem du auf ihm liegst. Am besten testet ihr einfach, was sich für euch besser anfühlt. 

Zwar klingt das Szenario unglaublich romantisch und schön, doch einen Nachteil hat die Sexstellung auf jeden Fall: Wer mit Kondom verhütet, sollte auf diese Position besser ganz verzichten. Denn das Kondom kann durch Bewegungen beim Schlaf abrutschen, tief in die Vagina gelangen und das Risiko für Infektionen erhöhen. “Swaddling” ohne Kondom solltet ihr aber auch nur dann ausprobieren, wenn ihr euch sicher seid, dass keiner von euch eine Geschlechtskrankheit hat. Ist das alles geklärt, steht eurer intimen Nacht nichts mehr im Wege! 😉