Bastian Yotta rechtfertigt seine frauenfeindlichen Analsex-Aussagen in Live-Video
Erst kürzlich sorgte Reality-Show-Star Bastian Yotta mit einem fragwürdigen Video für Aufsehen. Denn in einem Clip, der im Netz kursierte, rief er dazu auf Frauen “in den A**** zu ficken” und erklärte Männern sogar, wie sie es am besten anstellen eine Frau zum Analsex zu bringen.
Dafür erntete er jede Menge Kritik und einen regelrechten Shitstorm. Nachdem sich Yotta bereits via Instagram zu Wort meldete, rechtfertigte er seine Aussagen nun erneut in einem Live-Video.
Bastian Yotta erklärt Hintergrund seiner frauenfeindlichen Aussage
Bereits vor etwa zwei Wochen tauchte ein Video auf, in dem “Promis unter Palmen” und Ex-Duschungelcamp-Kandidat Bastian Yotta ziemlich abwertend über Frauen spricht. Das Video sei bereits 2016 entstanden. Dabei geht es um das Thema Analsex. Der 43-Jährige erklärt in einem Online-Coaching-Video offenbar, wie Männer ihre Frauen zum Analsex überreden können. Und was er dann sagt, können wir selbst immer noch kaum fassen: “Ich finde, eine Frau hat drei Öffnungen, und wir Männer haben das Recht, alle drei zu benutzen. So wirst du die Frau dazu überreden, sich in den Arsch fi**** zu lassen.”
Er habe das sarkastisch gemeint, reagierte Yotta daraufhin und verteidigte sich. In einem Live-Video mit dem Gewaltpräventions-Berater und Schauspieler Carsten Stahl stellte er sich nun dessen Fragen und erklärte die Hintergründe seiner frauenfeindlichen Aussagen.
“Ich wurde verlassen”
Wie Yotta nun gegenüber Carsten Stahl erklärt, habe er damals eine schmerzvolle Erfahrung gemacht. Seine Freundin habe sich kurz vor Weihnachten von im getrennt. Damals habe er erfahren, dass sie eigentlich verheiratet ist. Er war so wütend und wollte zeigen, dass er “der King ist”. Daraufhin habe er dieses Video aufgenommen. Dennoch sieht er ein, dass es eigentlich keine Rechtfertigung für seine frauenfeindlichen Aussagen gibt: “Es gibt keine Erklärung oder Entschuldigung dafür. Ich übernehme die volle Verantwortung”, so Yotta. “Das wirkt, als würde man Frauen als ein Stück Fleisch sehen.” Das Video sei bereits gelöscht worden, so Yotta. Er habe sich geändert und würde seine aktuelle Freundin verehren.
Doch damit lässt ihn der Anti-Mobbing-Berater nicht vom Haken und zweifelt sein Verhalten weiter an: “Du zeigst deine Freundin regelmäßig als Objekt, als wenn sie deine Trophäe ist. Das zeigst du deinen ganzen Followern und machst deine eigene Freundin zu einer Wichsvorlage für Tausende Typen.”, so Carsten Stahl. “Ein richtiger Mann hat sowas nicht nötig. Du führst sie vor, sagst aber, du bist heute ein anderer.”, so Stahl.