Dieser Text sollte flüsternd gelesen werden: ASMR-Sex ist der neue Trend im Bett, denn wir alle einmal ausprobieren sollten. Denn er kann uns zu ganz neuen Höhen der Erregung führen.

Und so funktioniert der flüsternde Bettsport, der unsere Sinne belebt:

Das muss man bei ASMR-Sex beachten

ASMR steht für “Autonomous Sensory Meridian Response” und beschreibt dieses wohlige Kribbeln, dass sich von unserem Nacken bis in die Wirbelsäule zieht und uns so richtig wuschelig macht. Was genau dieses Gefühl bei uns auslöst, ist von Person zu Person unterschiedlich. Für manche ist es das Geräusch, das jemand macht, wenn er in einen Apfel beißt, für andere sind es feuchte Lippen, die beim Flüstern aufeinandertreffen. Egal was es ist, ASMR kann sich unheimlich schön anfühlen.

Und genau deswegen hat der Trend jetzt auch in unser Schlafzimmer Einzug gehalten. Denn das schöne Gefühl, das uns bei ASMR den Rücken hinunterläuft, kann sich auch positiv auf unser Sexleben auswirken. ASMR-Sex braucht dabei keine besonderen Stellungen oder Akrobatik-Übungen. Es geht vor allem darum, diesen einen Trigger zu finden, der uns so richtig in Fahrt bringt. Das kann ein sinnliches Flüstern sein oder das Gefühl von Fingern, die sanft über die Haut gleiten. Es geht darum, ein sinnliches, entspannendes Gefühl zu kreieren, das uns in eine Art Trance versetzt.

Vorteile für’s Sexleben

Obwohl ASMR ursprünglich nicht dazu gedacht war, erotisch zu sein, hat es viele Vorteile für unser Sexleben. Die sinnliche Erfahrung kann dabei helfen, uns beim Geschlechtsverkehr freier zu fühlen und fallen zu lassen. Zusätzlich kann ein Fokus auf Geräusche und Berührungen mehr Vertrauen und Sicherheit begünstigen. Also auf ins Schlafzimmer und flüstert los.