“Sind wir zu langweilig, wenn wir es immer nur in der Missionarsstellung tun?”, fragen sich wohl einige Paare. Die klare Antwort: Nein! Denn bei all den Versuchen, unser Sexleben so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, verlieren wir oft das Wesentliche aus den Augen.

Und das sind nun einfach mal Sex-Stellungen, die auf den ersten Blick etwas fad erscheinen.

Muss es immer das Extreme sein?

Da wir ständig auf der Suche nach etwas Neuem, Besseren und Schärferen sind, kann es leicht passieren, dass wir uns in etwas verrennen. Denn aufregender Sex muss nicht immer gleich bedeuten, dass man auf einem Bein steht und das andere wie eine Zirkus-Artistin hinter den Kopf wirft. Guter Sex kann auch ruhig und gewöhnlich (ja, wir haben gerade dieses Wort benutzt) ablaufen.

Besonders die folgenden Sex-Stellungen werden (zu Unrecht) vollkommen unterschätzt.

1. Missionarsstellung

Blümchensex? Ja, bitte! Denn der Klassiker unter den Sex-Stellungen mag zwar als einfallslos, fast schon prüde klingen. Doch mit der richtigen Technik wird’s super heiß! Sogar à la Hollywood heiß! Denn dadurch kommt man seinem Partner oder seiner Partnerin richtig nahe, man kann sich leidenschaftlich oder ganz sanft küssen. Und man findet in einen innigen Rhythmus, da man genau weiß, was der andere gerne hat. Wer will, kann noch mit der Intensität sowie der Geschwindigkeit spielen und so einen ultimativen Orgasmus erleben. Und das ist doch wohl alles andere als langweilig.

2. Löffelchenstellung

Viel Leidenschaft für wenig Aufwand? Das klingt doch eigentlich perfekt, oder? Denn bei der Löffelchenstellung, die viele Paare nur noch als Einschlafposition kennen, kann es scharf hergehen. Während das Paar im Bett liegt, sind die Füße ineinander verschlungen. Der Partner dringt von hinten in den anderen ein und kann (bei Frauen) zusätzlich noch die Klitoris stimulieren. Wem das immer noch zu wenig ist, der könnte sich doch während dessen einfach gemeinsam mit dem Sex-Partner einen Erotik-Film (oder Porno!) ansehen.

3. Reiterstellung

Wann und warum ist die Reiterstellung eigentlich aus der Mode gekommen? Wir finden: Immer nur her damit! Denn vor allem Frauen können davon nur profitieren. Denn hier bestimmt SIE! Einfach mal rittlings auf den Partner schwingen und bewegen. Welche Bewegung hier am schärfsten ist, kann sie in aller Ruhe herausfinden, während er gemütlich am Bett liegt und genießt.

4. Verkehrte Reiterstellung

Eine erweiterte Form der Reiterstellung ist schlicht und einfach die umgedrehte Version. Hier sitzt die Frau zwar auf ihm drauf, jedoch kehrt sie ihm den Rücken zu. Ein echter Geheimtipp in Sachen Doppelpenetration. Denn während sie auf ihm reitet, kann er ihre Klitoris stimulieren. Langweilig? Niemals! Denn man muss seinem Partner ja nicht immer in die Augen schauen, während man in einen intergalaktischen Orgasmus ausbricht.