Hast du schon mal von “Facesitting” gehört? Diese Praktik ist eine spezielle Form des Oralsex, die die totale Lust und intensive Orgasmen verspricht. Wir verraten dir, welche Varianten es gibt und wieso du diese Position unbedingt ausprobieren solltest.

Du gibst beim Sex auch gerne mal den Rythmus vor? Dann ist diese Stellung perfekt für dich. 😉

Facesitting: So fuktioniert heißer Oralsex im Sitzen

Facesitting ist eine ganz besondere Art des Oralsex. Wenn man auf Blasen und Lecken steht, dann ist diese Stellung ideal, um intensive Orgasmen zu erleben. Dabei setzt sich einer der Partner mit seinen Geschlechtsteilen und/oder seinem Po auf das Gesicht des anderen. Dies kann sowohl nackt als auch angekleidet geschehen. Der “obere” Part übt dabei die volle Kontrolle über das Geschehen aus und kann sich genüsslich küssen, lecken und verwöhnen lassen. Der “untere” Part liebkost mit seiner Zunge die Geschlechtsteile und/oder den After und bringt den “oberen” Part damit bis zur Ekstase. Derjenige, der die Lust empfängt, bestimmt über den Druck, Rhythmus und die Intensität beim Facesitting.

Diese Varianten gibt es

1. Soft

Dein Partner liegt auf dem Bett und du setzt dich auf ihn, so dass sich deine Beine rechts und links von seinem Kopf befinden. Nun platzierst du deine Vagina auf oder über seinem Mund und stützt dich auf der Matratze oder dem Kopfteil des Bettes ab, während dein Liebster dich von unten mit der Zunge befriedigt. Bei dieser Variante können sich beide tief in die Augen schauen.

2. Reverse

Beim “Reverse Facesitting” passiert alles anders rum. Statt deinem Partner in die Augen zu schauen während er dich leckt, wendest du dein Gesicht seinen Füßen zu. Von dieser Position aus könnt ihr auch wunderbar in die 69er-Stellung wechseln und euch gleichzeitig oral befriedigen.

3. Hart

Bei der härteren Version, auch “Fullweight Facesitting” genannt, sitzt du mit viel Gewicht auf dem Gesicht deines Partners. Auf diese Weise wird deine Klitoris noch intensiver stimuliert und mehr Druck auf die untere Partie der Vagina ausgeübt. Hier ist allerdings wirklich Vorsicht geboten, damit dein Partner genügend Luft bekommt.

4. Bound

Es gibt sogar noch eine Steigerung der harten Version: das sogenannte “Bound Facesitting”. Hierbei bindest du die Hände deines Partners am Bett fest, bevor du dich auf sein Gesicht setzt. Auf diese Weise gehört er vollkommen dir, gleichzeitig musst du aber auch umso mehr Acht auf sein Wohlbefinden geben und auf seine Körpersprache hören.

“Facesitting” für alle!

In der Regel übernimmt beim Facesitting-Sex die Frau den führenden Part und bestimmt durch die Art und Weise des Sitzens entscheidend darüber, welchen Charakter das Facesitting haben soll. Doch wer jetzt denkt, dass das oben “thronen” nur für Frauen ist, der täuscht sich – denn auch Männern kann die obere Position beim Facesitting viel Freude bereiten. Schließlich genießen es die Herren der Schöpfung mindestens genauso sehr, oral befriedigt zu werden. Facesitting kann für jede Art von sexueller Konstellation eine heiße Erfahrung sein: egal, ob Frau, Mann, Divers, lesbisch, schwul, hetero, als Vorspiel, als Nachspiel, beim Dreier oder beim Bondage-Play. Alles ist erlaubt, solange es beiden gefällt.