Brasilianische Wissenschafter haben herausgefunden, bei welcher Position es zu den häufigsten Penisverletzungen kommt. Laut der Studie, die im Fachjournal Advances of Urology veröffentlicht wurde, ist die Reiterstellung die potenziell gefährlichste Sex-Stellung. Denn sie verursacht die Hälfte aller Fälle von Penisbruch.

Doch warum ist sie so gefährlich?

Deshalb kann die Reiterstellung gefährlich sein

Bei dieser Sex-Position überlässt der Mann die Kontrolle der Frau, sie sitzt mit ihrem ganzen Gewicht auf seinem erigierten Penis. Wenn der Penis hart gegen den Beckenknochen stößt oder der Eintrittswinkel ungünstig ist, kann es zu einer Penisfraktur kommen.

Die Frau merkt während der Penetration fast gar nichts, wenn der Penis abknickt, für den Mann ist das allerdings mit sehr starken Schmerzen verbunden.

Was ist ein Penisbruch?

Das Wort Penisbruch wird eigentlich falsch verwendet, denn im Penis gibt es keinen Knochen. Vielmehr kann ein Schwellkörper im Penis einreißen. Der Penis wird dann blau und schwillt an. In diesem Fall sollte man schnell einen Arzt aufsuchen.

Weniger verhängnisvoll ist dagegen die Doggy-Stellung, der nur 29 Prozent der Penisfrakturen zuzuschreiben sind. Bei der Missionars-Stellung liegt die Bruchgefahr sogar nur bei 21 Prozent.