Es liegt auf der Hand, gerade im Sommer: Sex im Wasser! Egal ob im Meer, im See oder im Whirlpool, es ist immer ziemlich heiß. Die Herausforderung dabei ist es, dass ihr auch eine Position findet, bei der keiner untergeht, im wahrsten Sinne des Wortes. 

Wir verraten euch, welche Stellungen im Wasser für Gänsehaut sorgen.

Sex im Wasser: So gelingt es

Möglichkeiten für Sex im kühlen Nass gibt es viele. Gerade jetzt in den heißen Sommermonaten! Im Meer, im Pool, im See – ja, es wird uns beinahe aufgedrängt! Der wohl größte Pluspunkt liegt dabei wohl auf der Hand: Sex im Wasser kann Schwung ins Sexleben bringen, denn was ist erregender und lustvoller als ein Locationwechsel vom Bett ins feuchte Nass? Richtig, nichts! Also raus aus den Klamotten und rein ins feuchtfröhliche Abenteuer: Mit diesen Stellungen wird der Spaß im Wasser garantiert kein Reinfall!

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Im Whirlpool

Natürlich haben nicht alle von uns einen Whirlpool zu Hause, doch gerade im Urlaub gönnt man sich gerne einmal eine nette Unterkunft, die Zugang zu einem Blubberbad bietet. Der Vorteil: Sex im Whirlpool bietet sich tatsächlich an. Warum? Im Whirlpool befinden sich meist mehrere Sitzflächen, auf denen man gemütlich zur Sache kommen kann. Am besten sitzt dabei der Mann auf einer dieser Flächen, während sich der weibliche Part mit angewinkelten Beinen auf ihn setzt. Das Gesicht kann zu ihm oder abgewandt sein. Die Frau kann dabei nun das Tempo bestimmen und sich lustvoll im Wasser gleiten lassen. Und das Beste: Die Blubberbläschen sorgen zusätzlich für ein wohliges Kribbeln!

Im Pool

Im Pool bieten sich gleich zwei Stellungen bestens an:

Sitzend auf der Pooltreppe: Hier setzt sich der männliche Part auf die erste oder zweite Stufe der Pooltreppe. Der weibliche Part legt sich nun auf seine Oberschenkel und klemmt die Beine unter seine Arme, während er eindringt. Zusätzlich kann sich die Frau an seinen Unterschenkeln festkrallen.

Von hinten: Die Frau stützt sich am Beckenrand mit Armen und Beinen ab und streckt ihrem Schatz ihren Hintern entgegen. Die Beine sind dabei leicht gespreizt, sodass der Partner leichter eindringen kann. Für Paare, die auf Sex von hinten stehen, ist diese Position einfach perfekt.

In natürlichen Gewässern

Es ist wohl nichts aufregender, als sich am Meer oder an einem See der Leidenschaft hinzugeben, während die Sonne hinter dem Horizont verschwindet. Zumindest in Filmen! In echt kann sich das Liebesspiel im natürlichen Gewässer durchaus tricky gestalten. Also: Sucht euch zuallererst mal ein einsames Plätzchen. Und jetzt kommt der Clou: Schnappt euch dann eine Luftmatratze. Die Frau legt sich dann mit dem Bauch auf die Matratze und hält sich seitlich daran fest. Ihre Beine sind gespreizt, sodass der Mann easy von hinten eindringen kann. Am besten umfasst er dabei ihre Schenkel, damit es nicht ganz so wacklig wird. 

Wichtig: Im Meer solltet ihr aber auch immer den Wellengang beachten. Sonst kann es ganz schön gefährlich werden.

Apropos gefährlich ….

Nachteile von Sex im Wasser

So viele Vorteile der feuchte Spaß auch mit sich bringt, neben zu großen Wellen gibt es ein paar negative Punkte, die ihr unbedingt beachten solltet:

Verhütung

Großer Minuspunkt: Das Thema Verhütung. Verhütet ihr mit dem Kondom, kann es sein, dass dieses im Wasser nicht ganz sicher ist, denn durch das Wasser kann das Kondom schneller abrutschen. Außerdem können Salzwasser und Chlor das Latexmaterial angreifen, wodurch es poröser wird oder schneller reißen könnte. Sex im Wasser eignet sich daher eher für Paare, die anders verhüten. Aber nicht vergessen: Vor ansteckenden Sexualkrankheiten schützt nur das Kondom.

Sonnenbrand

Auch wenn euch die Lust spontan im Pool, am Strand, im Meer etc. überkommt, einen Faktor, den ihr dabei unter keinen Umständen vergessen solltet, ist der Sonnenschutzfaktor. Denn das Wasser kann dafür sorgen, dass das Sonnenlicht reflektiert wird, was die Sonnenstrahlung noch mal verstärkt. Also: Immer schön einen wasserfesten Sonnenschutz tragen!

Infektionen & Verletzungen

Frauen, die zu Scheideninfektionen neigen, sollten vorsichtig sein. Denn im Wasser können sich Bakterien und Keime befinden, die Infektionen auslösen können. Dazu könnte sich das Wasser auch negativ auf das empfindliche Scheidenmilieu der Frau auswirken. Das “natürliches Schmiermittel” wird sozusagen weggespült, was zu Schmerzen während der Penetration führen könnte. Sollte dies passieren, solltet ihr unbedingt aufhören und euer Liebesspiel später im Trockenen fortsetzen.