Es höchste Zeit, um eine neue Sex-Praktik kennenzulernen. Wie wäre es, passend zur Saison, mit Snowballing? Dabei handelt sich um eine etwas andere Schneeballschlacht. Denn statt gefrorenes Wasser dreht sich alles um, richtig geraten, Sperma!

Wir verraten euch alles, was ihr darüber wissen müsst.

Snowballing: Die Sex-Praktik, bei der man Sperma im Mund austauscht

So besinnlich das Wort Snowballing auch klingt, ist es sicherlich nicht das, woran ihr gerade denkt. Denn statt sich im Park eine Schnellballschlacht zu liefern, findet die Action im Bett, oder wo auch immer man sexy Time hat, statt. Wer die intime Sex-Praktik näher kennenlernen will, sollte jetzt unbedingt weiterlesen!

Für Snowballing gibt es eine Voraussetzung: einen Orgasmus. Denn nach dem Höhepunkt wird es nochmal so richtig spicy. Bereit? Das Sperma wird hierbei im Mund gesammelt und zwischen zwei (oder mehr) Partner:innen ausgetauscht. Am besten eignet sich dafür Oralverkehr. Wer aber gut im Saugen (😉) ist, kann das Ejakulat auch nach dem Orgamus aufsammeln und von Mund zu Mund weitergeben.

Daher kommt der Name

Da wir jetzt wissen, wie die Sex-Praktik funktioniert, haben wir für euch auch noch die Erklärung, wie es zu dem außergewöhnlichen Namen gekommen ist. Da man bei dem intimen Kuss nicht nur Sperma, sondern auch andere Körperflüssigkeiten wie Speichel, austauscht, wird die “Masse” im Mund der Sex-Partner:innen immer größer. Ganz so, wie bei einem Schneeball eben. Übrigens: Snowballing ist auch unter anderen Namen bekannt. Etwa “Cum-Swapping” oder “Cum-Swap”. Cum ist die englische Bezeichnung für Ejakulat.

So verbessert man den Geschmack von Sperma

Wer kein großer Fan vom natürlichen Geschmack des Spermas ist, kann etwas nachhelfen. So sorgen etwa Lebensmittel wie Mango, Ananas, Melonen und Papaya dafür, dass das Ejakulat ein bisschen süßer schmeckt und nicht ganz so salzig oder bitter ist. Vermeiden sollte man allerdings viel Knoblauch und auch Alkohol in großen Mengen. Denn dadurch ändert sich der Geschmack von Sperma ebenfalls – jedoch wird er eher säuerlich, herb und sehr bitter.