Mittels einer groß angelegten Studie des “Center for Sexual Health, Physical Education and Recreation” der Universität von Indiana wurde nun bewiesen, dass das vielversprechende Phänomen des Coregasm – also dem Orgasmus beim Sport – tatsächlich existiert.

Lustvolles Workout mit Happy-Ending

370 Frauen zwischen 18 und 63 Jahren nahmen insgesamt an der Studie teil. 124 von ihnen gaben an, beim Sport schon einmal zum Höhepunkt gekommen zu sein. 246 Frauen berichteten zudem beim Sport zumindest auf angenehme Weise erregt worden zu sein, ohne sexuelle Gedanken gehabt zu haben.

So kann die Klitoris alleine durch die Kontraktionen, die beim Bauchmuskeltraining in den Bauch- und den Beckenbodenmuskeln durchgeführt werden, so stimuliert werden, dass frau einen Orgasmus erlebt. Der Höhepunkt nimmt dann quasi denn Umweg über die Körpermitte. Daraus lässt sich auch die Bezeichnung Coregasm ableiten: So bezeichnet das englische Wort core die Köpermitte, welches mit dem Wort orgasm verschmilzt und damit die Bezeichnung für den sportlichen Höhenflug ergibt.

Ausschlaggebend für einen Coregasm ist den Untersuchungen nach am häufigsten die angespannte Bauchmuskulatur. Es macht also Sinn, dass Sportarten, die die Bauchmuskulatur am stärksten beanspruchen, am häufigsten zu einem “Oh der besonderen Art” führen. Dazu zählen mitunter Beckenbodentraining, Yoga, Radfahren oder Tennis.

Warum genau eben solche Aktivitäten zum Coregasm führen, ist nicht gänzlich geklärt. Jedoch scheint die gleichzeitige Stimulation von Bauch- und Beckenbodenmuskulatur den Orgasmus beim Training etwa deshalb zu begünstigen, weil dadurch offenbar ein innerer Druck auf die Klitoris entsteht. Zusätzlich soll auch die gesteigerte Durchblutung stimulierend auf die Schwellkörper wirken. 

Schritt für Schritt zum Coregasm

Wer jetzt Lust auf eine Extrarunde Workout bekommen hat, der folgt am besten der Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Coregasm von Fit’n’Female