Wie funktioniert ein Zungenkuss eigentlich?
Die Frage nach dem perfekten Zungenkuss stellen sich nicht nur Teenager, sondern auch manche Erwachsene – so scheint es zumindest. Denn irgendwie haben nicht alle den richtigen Dreh raus, auch wenn sie selbst oft ziemlich überzeugt von ihren Küsser-Qualitäten sind.
Das unterscheidet einen Zungenkuss von einem normalen Kuss
Ein normaler Kuss ist zwar auch eine intime Angelegenheit, allerdings nicht einmal annähernd so intim wie der Zungenkuss. Denn beim Küssen berühren sich einfach nur die Lippen, während bei einem Zungenkuss – wie der Name schon sagt – die Zungen mit im Spiel sind. Diese Art des Küssens ist ziemlich erregend und daher meist Teil des sexuellen Vorspiels.
So geht es richtig:
Jeder Kuss ist anders und muss einfach zur Situation passen, da gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Allerdings sollte man mit dem Zungenkuss langsam beginnen, weil man den Partner schließlich nicht überrumpeln sollte. Taste dich ruhig heran, indem du mit deiner Zungespitze sanft zwischen die Lippen deines Partners gleitest. Wenn dein Partner darauf einsteigt, dann kannst du etwas weiter gehen. Aber Vorsicht, niemand will gleich deine ganze Zunge in den Mund geschoben bekommen. Eure Zungen können sich behutsam umkreisen oder auch wilde Zungenspiele mit Knabbern oder sanftem Beißen sind erlaubt. Alles, was euch beiden Spaß macht, ist gut – mach dir einfach nicht zu viele Gedanken. Solange du die ultimativen Zungenkuss-No-Gos vermeidest, ist alles in Ordnung.
Das sind die ultimativen No-Gos beim Zungenkuss:
- Aggressives Stochern: Deine Zunge sollte nicht steinhart einfach ins Leere stochern – interagiere mit deinem Partner.
- Lecken: Einfach wie ein Hund das Gesicht der anderen Person abzulecken ist nicht so hot.
- Zu viel Beißen: Verspielte Bisse und Knabbern an den Lippen während einem Zungenkuss finden fast alle Menschen erregend, ist jedoch eine Gratwanderung für Kuss-Profis. Denn zu viel Beißen kann erstens nerven und zweitens auch ziemlich schmerzhaft werden.