Nein, bei einer Wiener Auster handelt es sich um keine Spezialität aus der österreichischen Hauptstadt. Vielmehr um eine Sexstellung mit Höhepunkt-Garantie. Klingt doch schon mal nicht schlecht, oder? Wir verraten euch, wie die Position funktioniert!

Wir erklären die Stellung für Hetero-cis-Pärchen; selbstverständlich kann die Sexstellung (mit Gadgets wie Strap-ons etc.) auch von queeren Paaren ausgeführt werden. 

Darum solltet ihr die Wiener Auster in euer Liebesspiel aufnehmen

Sexstellungen gibt es unzählige, und dennoch landen wir meistens bei denselben. Nicht umsonst gilt die Missionarsstellung als eine der beliebtesten Positionen beim Sex. Und mal ehrlich: Für akrobatische Meisterleistungen und schmerzhafte Verrenkungen fehlt oft die Geduld – und Zeit! Aber was ist, wenn wir euch sagen, dass wir eine Position aufgespürt haben, die der Missionarsstellung sehr ähnlich ist und mit ein klein bisschen Effort zum absoluten Knaller mit Orgasmus-Garantie wird?

Dürfen wir vorstellen: die Wiener Auster! Der außergewöhnliche Name soll auf den Wiener Maler Johann Nepomuk Geiger zurückgehen. Dieser hat im Jahr 1840 zahlreiche Paare auf seinen Aquarellen in dieser Stellung gemalt. Dadurch wurde die Position in den örtlichen Bordellen auch immer beliebter. So, Geschichtsstunde beendet. Jetzt zum wichtigen Part!

So funktioniert die Sexstellung

Bei der Wiener Auster liegt die Frau am Rücken und legt ihre Beine auf den Schultern ihres Partners ab – für mehr Halt kann sie die Füße auch hinter seinem Kopf verschränken. Er kniet sich hin und lehnt sich mit seinem Gewicht gegen sie – ähnlich wie bei der Missionarsstellung. So hat er die Möglichkeit, noch tiefer in sie einzudringen und ihren G-Punkt zu stimulieren. Und das sorgt, wie wir alle wissen, für noch intensivere Höhepunkte.

Auch für den Mann kommt es zu einem Gefühlsrausch. Denn durch die Position wird der Druck auf seinen Penis erhöht, wodurch auch er intensive Orgasmen erlebt. Blickkontakt und heiße Küsse sorgen für einen extra Lust-Kick.

Wer eine bildliche Unterstützung braucht, um sich die Wiener Auster besser vorzustellen: bittesehr!

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