10 lustige Penis-Fakten die du garantiert noch nicht kennst
Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes… Oh ja, sein bestes Stück sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Aber es gibt noch einige Storys, rund um das Thema Penis, die du bestimmt noch nicht kennst. Also höchste Zeit, sich da mal ein wenig fortzubilden. Hier sind 10 amüsante Fakten zum männlichen Geschlechtsteil.
Wissenswertes zum Wunderhorn des Mannes.
1. Der Penis schläft bei längeren Radtouren ein
Bei der nächsten Tour de France wirst du noch mehr Mitgefühl mit den Sportlern haben. Denn der “kleine Mann” hält während längeren Touren im Sattel gern mal ein Nickerchen. Und das fühlt sich genauso an wie, wenn uns die Hand oder der Fuß einschläft. Die schmale harte Sattelnase kann nämlich die Leitungsversorgung zu den Beckenorganen in Bedrängnis bringen. Dem soll ein Loch im Sattel vorbeugen. Bei langanhaltendem Druck auf den Damm besteht die Gefahr, dass sich das auf die Fruchtbarkeit und Potenz auswirkt. Besonders gefährdet sind Männer, die weite Touren mit dem Rennrad oder dem Mountainbike zurücklegen.
2. Er schwimmt im Wasser
Was da wenn er badet wie Treibholz oder eine Boje in der Wanne rumschwimmt, ist sein Spatz im schlaffen Zustand. Der Schwellkörper besteht aus einer Vielzahl nebeneinanderliegenden Hohlräumen. Wenn die Luft bzw. das Blut draußen ist, hat der Schwellkörper eine sehr geringe Dichte, in etwa wie ein trockener Schwamm. Durch den Auftrieb des Wassers treibt der “leere” Schwellkörper dann nach oben.
3. Schon Föten können eine Erektion bekommen
Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Wie Ultraschalluntersuchungen ergeben haben können männliche Föten bereits mit 16 Wochen eine Erektion bekommen. Also keine falsche Scham beim Ultraschall, sondern einfach freuen, dass auch da “untenrum” alles in Ordnung ist.
4. Penise hatten früher Stacheln
Nein kein Scherz. Allerdings war das noch vor Neandertaler Zeiten. Die Forscher der amerikanischen Studie vermuten, dass die Stacheln dazu beigetragen haben, Erektionen schneller zu gewährleisten und damit die Promiskuität zu fördern. Solche verhornten Papillen finden sich zum Beispiel auch bei den Penissen von Katern, einer Tierart wo die Konkurrenz recht groß ist. Die Stacheln können beispielsweise geronnene Pfropfen durchbrechen, die andere Männchen dort hinterlassen haben, um damit die Befruchtung der Eizelle durch fremde Spermien zu verhindern. Beim Menschen dürfte sich dieser Konkurrenzdruck im Laufe der Zeit verringert haben. Der glatte Penis ist also unserer zunehmend monogamen Lebensweise zu verdanken. Also Jungs, wenn ihr mal keine Stacheln auf eurem Schniedel wollt, dann seit uns besser treu.
5. Der Penis schrumpft im Alter
Naja eigentlich weniger lustig, aber wir versuchen es mal hinsichtlich des Gewinns an seiner Technik mit Humor zu nehmen. Weniger Haare am Kopf und dafür mehr auf dem Rücken scheint leider nicht auszureichen. Das gute Stück des Mannes verliert mit der Zeit an Größe. Ärzte sagen, dass “Er” mit der Zeit kleiner und dünner wird. Das gehört zum natürlichen Alterungsprozess des Mannes und hängt mit dem Muskelabbau und dem Absinken des Testosteronspiegels zusammen. Schon ab dem 40. bis 45. Lebensjahr sinkt letzterer pro Jahr um etwa 1 Prozent. Das Ergebnis, der Mann ist weniger horny, der Schwellkörper wird weniger beansprucht und verliert seine Elastizität. Also ähnlich eines Muskels, der nicht mehr trainiert wird. So büßt der Penis rund 1 bis 2 Zentimeter in der Länge sowie 0,5 bis 1 Zentimeter beim Umfang ein.
6. Ob er links – oder Rechtsträger ist, kann er sich nicht aussuchen
Du denkst, er ist je nach Lust und Laune Links- oder Rechtsträger? Nope! Denn tatsächlich hängt es von der Position des Hodensacks ab, auf welcher Seite es sich das Glied in der Hose gemütlich macht. Häufig liegt einer der Hoden etwas höher als der andere, was natürlich die Symmetrie beeinflusst. Somit krümmt sich der Penis auf die entsprechend andere Seite.
7. Er wird kleiner bei Gewichtszunahme
Ja auch nicht so lustig, aber immerhin etwas, dass du ihm beim nächsten Mal, wenn er sich auf deine Pizza stürzt vorhalten kannst. Der sogenannte “buried Penis” ist nämlich keine Legende. Mit steigendem Fettanteil, auch um das Schambein herum erscheint sein Zumpferl optisch kürzer. Bei sehr dicken Männern kann es dazu kommen, dass der Penis regelrecht unter einer Fettschürze begraben wird. Übrigens lässt auch Rauchen den Phallus kleiner werden, da verkalkte Blutgefäße die erektile Durchblutung verringern.
8. Nachts steht er bis zu 5x auf
Sein Pimmel ist auch Nachts aktiv. Im Durchschnitt steht er auch während sein großer Bruder schläft bis zu fünfmal stramm. Pro Tag übrigens an die elfmal und innerhalb von drei Sekunden wie amerikanische Sexualforscher herausgefunden haben.
9. Die Unterseite des Penis ist am sensibelsten
Die Unterseite des Schafts soll vielen Männern am meisten Vergnügen bereiten. Also eventuell ein Anreiz deinen nächsten Blowjob danach auszurichten. Generell ist “Jonny” sein empfindlichstes Organ, oder zumindest mit 4.000 Nerven ganz vorne mit dabei. Daher ist so ein Stoß in die Weichteile natürlich auch besonders schmerzhaft. Übrigens toppt unsere Klitoris den Penis mit 8.000 Nerven und ist damit doppelt so empfindlich.
10. Es gibt den Blut- und den Fleischpenis
Ja es gibt zwei Arten von Penisen. Den Fleischpenis (im Englischen “der Shower”) und der Blutpenis (der Grower). Du hast jetzt bestimmt schon eine Vermutung. Vergrößert sich das Glied des Mannes bei sexueller Erregung um ein gutes Stück handelt es sich um einen Blutpenis. Rund 80 Prozent der Herren dürfen ihn ihr Eigenen nennen. Behält er trotz steigender Lust in etwa die gleiche Größe, spricht man von einem Fleischpenis. Die Sache ist genetisch bedingt. So soll der Fleischpenis evolutionsbedingt in wärmeren Regionen vorherrschen und der Blutpenis in kälteren. Im erigierten Zustand sind beide Sorten übrigens gleichlang. Beim Sex macht es also keinen Unterschied, ob es sich um einen Fleisch- oder Blutpenis handelt.