13 häufige Sex-Pannen und wie du richtig damit umgehst
Ein Fürzchen hier, eine fehlende Erektion da – beim Sex kann ganz schön viel schiefgehen. Schließlich macht unser Körper allerlei komische Dinge.
So reagierst du am besten auf unangenehme Situationen zwischen den Laken.
1. Er versucht ohne Vorspiel einzudringen und es flutscht nicht so richtig…
Tja, daraus wird leider meistens nix! Bevor es zu einer peinlichen und schmerzhaften Herum-Stocherei kommt, die alles nur noch schlimmer macht, lieber gleich Klartext reden (à la “Süßer, wir sind nicht auf der Flucht! Wir können uns ruhig etwas Zeit nehmen”), oder einfach mit feuchtigkeitsspendenden Mittelchen nachhelfen.
2. Pipi-Alarm
Wenn nach dem Sex ein Fleck auf der Matratze ist, könnte das daran liegen, dass ein wenig Harn und/oder weibliches Ejakulat daneben gegangen ist. Kein Drama! Im Gegenteil – Squirting ist ein Ausdruck eines besonders intensiven Lusterlebnisses! Fun Fact: Nur wenige Frauen können es, Porno-Stars würden euch darum beneiden, und im Gegensatz zu euch hat ER es bestimmt schon tausende Male gesehen (wenn auch nur am Laptop).
3. Rote Pickel im Intimbereich?
Das kann beim Rasieren eben passieren. Deshalb sollte bei der Intimrasur auf einige Dinge geachtet werden: Die Klinge darf weder zu scharf, noch zu stumpf sein, nach dem Rasieren sollte der Intimbereich mit einer beruhigenden Creme oder mit Babypuder gepflegt werden. Tragt danach auch besser keine zu stark reibende Unterwäsche und rasiert bloß nicht über bereits entzündete Stellen. PS: Es ist kein Drama, nicht immer frisch rasiert zu sein! Viele Männer finden es erotisch und weiblich, wenn nicht immer alles bis aufs letzte Härchen abrasiert und aalglatt ist. Das zeigt den Jungs außerdem, dass ihr Selbstbewusstsein habt und euren Körper liebt, so wie er ist. Und was ist sexier als Selbstbewusstsein?!
4. Er steht nicht.
Nicht verzweifeln – das kommt öfters vor, als ihr denkt und NEIN, ihr seid nicht der Grund, denn Stress ist meist der Hauptverantwortliche für Erektionsprobleme. Vermittelt ihm das Gefühl, dass es kein Drama ist, und ihr ohnehin alle Zeit der Welt habt. Sich zu ihm zu legen, ihn zu küssen und über den Penis zu streichen hilft ihm bestimmt, seinen Kopf wieder freizubekommen. PS: Ihn mit dem Mund zu verwöhnen kann auch wahre Wunder wirken – und sobald er sich wieder entspannt, kann da weitergemacht werden, wo ihr aufgehört habt.
5. Er kommt in deinen Mund und dir kommt’s hoch.
Versehentliches Würgen beim Blowjob ist ein weit verbreitetes “Problem”, das eigentlich überhaupt keines ist. Wenn es euch zu viel wird, einfach den Penis zusätzlich mit der Hand umschließen, um so seine Stöße besser kontrollieren zu können. Wenn er dir in den Mund ejakuliert und du dich verschluckst, ist es (nachdem du dich wieder gefangen hast) am besten, die Situation mit Humor zu nehmen. Ein bisschen witzig ist es ja irgendwie auch, oder? “Mhm, ich wollte dir auch was übrig lassen” sorgt bestimmt für einen Lacher.
6. Deine Vagina muss pupsen.
Ja, das kennen wir wohl alle. Wenn beim Rein-und-Raus während dem Sex zu viel Luft in die Vagina gepumpt wird, kann es passieren, dass hier und da ein kleines Lüftchen entfleucht. Besonders oft entstehen die sogenannten Queefs im Doggy-Style. Er wird vermutlich ohnehin merken, dass es sich um keinen echten Pups handelt, wer aber auf Nummer Sicher gehen will, kann im Vorhinein schon für musikalische Untermalung sorgen – so fällt so ein kleines Pfffff auch garantiert nicht mehr auf.
7. Das war jetzt aber ein echter Pups!
Tja, hier kann wohl nur noch gelacht werden. Ganz ehrlich, wir sind alle nur Menschen – und beim Sex können solche Dinge eben nicht so leicht kontrolliert werden. Während dem Sex zu pupsen, zeigt außerdem, dass wir sehr entspannt sind – und das ist doch ein mehr als gutes Zeichen, oder? Solltet ihr schon vorher merken, dass sich gleich etwas Luft locker machen könnte, am besten schnell die Stellung wechseln und so ein Malheur verhindern. Wenn es dafür zu spät ist, heißt es: Drüberstehen und weitermachen!
8. Er will dich oral befriedigen, aber du hast schon länger nicht mehr geduscht?
Bloß keine Panik, hier gibt es mehrere Möglichkeiten: “Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam duschen gehen?” wäre eine davon. Davon ausgehen, dass den Mann dein natürlicher Körpergeruch evolutionsbedingt ohnehin richtig wild macht, wäre die andere. Wenn es ganz schlimm ist, kannst du auch kurzerhand den Spieß umdrehen und selbst mit dem Kopf nach unten wandern – dann vergisst er sowieso sofort, was er gerade machen wollte.
9. Der Sex ist einfach unerträglich schlecht oder du bist tot-müde und denkst dir nur noch “Wann ist es endlich vorbei?”
Info: Du darfst damit aufhören, wann du willst. Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass Frau beim Sex dazu verpflichtet ist, bis zum Ende durchzuhalten. Wer sich traut, sagt also einfach “Schluss, ich will nicht mehr, weil…”, wer einfühlsamer sein will, kann einfach einen Orgasmus vortäuschen oder noch besser: liebevoll fragen “Können wir damit ein anderes Mal weitermachen? Ich fühle mich gerade nicht besonders”.
10. Dirty Talk
Wenn ihm oder dir statt sexy-schmutzigen Bemerkungen dämliche Meldungen à la “Gibs mir, du geiles Fick-Froscherl” herausrutschen, ist Lachen keinesfalls verboten. Gemeinsamer Spaß im Bett lockert die Stimmung und dann ist alles halb so schlimm. Damit schmutzige Konversation im Bett überhaupt funktioniert, müssen zwei Menschen ohnehin auf einer Wellenlänge sein, was beim ersten Mal Sex eher selten vorkommt. Desto besser wir unseren Sexualpartner kennen, umso eher wissen wir, was ihm gefällt – und solche Peinlichkeiten kommen gar nicht erst zustande.
11. Wenn der Penis viel zu klein ist…
Bei einer einmaligen Sache heißt es, taktvoll sein und Klasse beweisen: Der arme Junge hat es schon schwer genug. Wenn es sich bei euch beiden um was Ernstes handelt, können Sex-Toys und die richtigen Stellungen wahre Wunder bewirken.
12. Wenn der Penis zu groß ist, raus mit der Sprache!
Es wird bestimmt keinen Mann verletzen, wenn du ihm sagst “Hey! Der ist ja unfassbar groß!!!”. Hier sollte am besten vorsichtig an die (Riesen-) Sache herangegangen werden. Gleitgel, nach und nach ein bisschen weiter eindringen und die passende Stellung finden – und der Sex ist gerettet.
13. Jemand erwischt euch beim Sex
Ja, das kann ganz schön peinlich sein – aber behaltet immer im Hinterkopf: Jeder tut es und wer es nicht tut, würde es gerne tun. Außerdem ist das eine Geschichte, über die ihr garantiert auch noch in zehn Jahren lachen könnt.